Fröndenberger als Praktikant im Bundestag

Zurzeit ist es ungemütlich in Berlin, nicht nur wegen des Wetters. Auch die Diskussionen um die Impfpflicht werden hitziger. Gerade in dieser spannenden Zeit durfte der 16-jährige Till Mester aus Fröndenberg ein Praktikum bei dem CDU-Bundestagsabgeordneten und Mitglied des Gesundheitsausschusses Hubert Hüppe absolvieren. Schon in der ersten Woche konnte der Gymnasiast bei einer Sitzung des Gesundheitsausschusses zuschauen. Diese fand aufgrund der Pandemielage digital statt.

„Spannend fand ich zum einen, die Politiker bei der Arbeit beobachten zu dürfen und andererseits zu sehen, wie viel Arbeit hinter einer Sitzung steckt,“ so der Praktikant, dessen Aufgaben unter anderem in Recherchen und der Postbearbeitung lagen. Außerdem bekam er viel über den Austausch mit Arbeitsgruppen und Interessensverbänden mit und lernte die Bearbeitung von Presseanfragen und Gesetzentwürfen kennen.

Des Weiteren besichtigte Till Mester zusammen mit dem Abgeordneten und einer Mitarbeiterin den Fraktionssaal der CDU/CSU.

Ein weiteres Highlight war es für ihn, bekannten Politikerinnen und Politikern live zu begegnen wie z.B. Olaf Scholz, Wolfgang Schäuble und Claudia Roth. Sogar ein Foto mit Friedrich Merz war möglich.

Da Hubert Hüppe sich vor allem für Menschen mit Behinderung einsetzt, nahm er an einer Kranzniederlegung in der Tiergartenstraße 4 teil. Hier, an dem Gedenk- und Informationsort für die nationalsozialistischen „Euthanasie-“ Morde, gedachte man der Menschen mit Behinderungen, die die ersten Opfer der Nationalsozialisten waren.

In der zweiten Woche stand für den 16jährigen unter anderem eine Einzelführung durch die CDU-Parteizentrale, das Konrad-Adenauer-Haus, sowie durch viele Gebäude des Bundestages an.

Mit vielen Eindrücken aus dem Bundestag verließ Till Mester Berlin: „Ich bin sehr traurig, dass das Praktikum so schnell vorbeigegangen ist, aber glücklich, dass ich hier sein konnte. Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei Hubert Hüppe und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie mir dieses Praktikum trotz Corona ermöglicht haben.“

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