Hubert Hüppe informiert sich über die Arbeit der Tafel in Fröndenberg

Am Dienstag besuchte der heimische Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe die Tafel in Fröndenberg, um sich mit dem Vorstand des Tafelvereins auszutauschen. „Ich bin der Einladung von Kurt Potthoff gerne gefolgt, um mir die wichtige Arbeit der Tafeln vor Ort anzuschauen und ein offenes Ohr für die Sorge und Nöte zu haben,“ erklärte Hüppe.

Der CDU-Abgeordnete besuchte die Ausgabestelle am Fröndenberger Bruayplatz während der Ausgabezeiten am Dienstagmittag und konnte sich so einen direkten Eindruck von der Anlieferung, Sortierung und Ausgabe der gespendeten Lebensmittel machen. Hüppe zeigte sich beeindruckt von der professionellen Organisation, die durch ehrenamtliches Engagement von rund 30 Helfern und großzügige Spenden aus der Bürger- und Landwirtschaft sowie dem Lebensmitteleinzelhandel getragen und hauptsächlich von Flüchtlingen in Anspruch genommen wird.

„Gerade in schwierigen Zeiten ist der Einsatz der Tafel nicht hoch genug zu schätzen. Sogar während der Corona-Hochphasen konnte der Betrieb aufrechterhalten werden. Das ist nicht selbstverständlich,“ so Hüppe.

Kurt Potthoff und sein Vorstandsteam mit Rosemarie vom Orde, Barbara Beckmann und Barbara Stein-Rossberg berichteten dem Abgeordneten, dass man bereits einen Förderantrag für das Hilfspaket gestellt habe, das Sozialminister Karl-Josef Laumann für die Tafeln aufgelegt hat, um steigende Energie- und Lebensmittelpreise abzufedern. Potthoff hob hervor, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung die Unterstützung der Tafeln sogar im Koalitionsvertrag verankert habe.

Zum Abschied gaben die Tafel-Verantwortlichen dem Sozialpolitiker eine Wunschliste mit Maßnahmen auf den Weg, die die Arbeit der Tafeln vor Ort einfacher machen sollen. Hierzu zählen u.a. die Befreiung von Müllgebühren und der KfZ-Steuer. Hüppe sagte zu, die Vorschläge mit nach Berlin zu nehmen.

Foto: Büro Hüppe.

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