Schüler der Realschule Bockum-Hövel zu Gast in Berlin

Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe besuchten 22 Schülerinnen und Schüler der Realschule Bockum-Hövel im Rahmen ihrer Klassenfahrt den Deutschen Bundestag in Berlin.

In der Hauptstadt wartete ein vielseitiges Programm auf die Schulklasse, darunter ein Besuch im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, im DDR-Museum und ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Am dritten Abend ging es für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse auf die Besuchertribüne des Plenarsaals. Dort konnten sie live erleben, wie die Abgeordneten, u.a. zum Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Abschiebehürden beseitigen, Ausreisepflichten konsequent durchsetzen“, debattierten.

Im Anschluss begrüßte sie Hubert Hüppe MdB zu einem Gespräch. Er berichtete kurz, wie er in die Politik kam und über seine Aufgaben als Abgeordneter. Dann waren die Schülerinnen und Schüler am Zuge, um Fragen zu stellen. Sehr engagiert und wissbegierig diskutierte die Schulklasse Themen wie Inklusion in der Schule, insbesondere der Umgang mit Menschen mit Behinderungen – zur Sprache kam auch die familiäre Betroffenheit einiger Schüler. Aber auch Themen wie Cannabis, Alkoholkonsum, Leihmutterschaft, globale Herausforderungen wie der Ukraine-Krieg oder Klimawandel wurden kontrovers diskutiert. Natürlich interessierten sich die Schülerinnen und Schüler auch für persönliche Fragen: Was verdienen Sie, welches Auto fahren Sie und welche Promi-Kontakte haben Sie im Handy?

Die Diskussion dauerte aufgrund der vielen Fragen über eine Stunde. Da die Debatte im Plenum zwischenzeitlich beendet war, känzelte Hüppe seinen nächsten Termin und nutzte die Gelegenheit des leeren Reichstagsgebäudes, um die Schulklasse durch das Parlament zu führen und einen exklusiven Einblick ins Herz der Politik zu geben. Im Anschluss an den Rundgang konnte die Gruppe noch von der Reichstagskuppel den Blick über Berlin bei Nacht genießen.

„Ich habe selten so eine engagierte Schülergruppe gehabt. Das hat richtig Spaß gemacht,“ so Hüppe.

Foto: Büro Hüppe.

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